vendredi 13 décembre 2013

10.12.2013 — Tag 5

Dies Mal ist es vorbei, 3.30 bin ich hellwach. Ich versuche es nicht weiter und gehe online am Empfang! Das Wetter für heute ist nur teilweise schön, es ist aber nicht schlimm da wir zu der Großstadt wollen (Pointe-à-Pitre, oder "Lapwent" auf Kreolisch). Um 6.30 gehen die Sonne und der Schatz auf, wir frühstücken mit dem Brot von gestern, das hatte irgendwelche neue Einwohner... Wir lassen uns Zeit unsere Sachen zu sammeln und die Wohnung ein bisschen aufzuräumen (der Putzdienst kommt alle 4 Tage mit frischen Decken und Handtücher). Um 8 fahren wir ab. Wir zweifeln: entweder nehmen wir die Straße nach Sainte-Rose (relativ uninteressante Stadt) oder südlich Richtung Route de la Traversée, eine Straße im Nationalpark die überall empfehlt ist. Ihr habt es geraten, Süd gewinnt! Wir fahren eine Strecke die wir jetzt gut kennen: Ferry, Pointe-Noire und endlich Mahault.


Die Route de la Traversée fängt hier auf der linke Seite an. Die ist nicht so steil wie die zwei Straßen von am 3. Tag. Nach paar Kilometer ist der zoologischer Garten "Le Parc des Mamelles". Vor unser Urlaub hatte ich eine lustige (und leider schlechte) Bewertung von Deutsche Leuten gelesen, die waren sehr enttäuscht dass es so wenige Säugetiere im Park waren und schrieben dass dieser Name sehr verwirrend war. Dies "Mamelles" im Namen hatten aber damit nichts zu tun. Wir kommen 10 Minuten vor der Park aufmacht. Das Tor öffnet sich gerade als wir reinfahren. Die Eintrittskasse ist in einem traditionellen kreolischen Haus (gehe ich davon aus, ich habe wenige Ahnung, eigentlich).



Die Strecke fängt an: ein Weg mit Holz am Boden und auf den Seiten, durch dem Wald. Es ist wirklich schön gemacht. Links und rechts, exotische Bäume und Blumen, mit Schilder die erzählen was mas sieht. Wir besuchen zuerst die Racoons (Waschbären), die wir mit dem Trockenfutter - welches wir am am Empfang gekauft haben - füttern. Die sind erst nur zur Zweit, und kommen plötzlich eine ganze Menge davon. Die stehen auf den hinteren Pfoten und betteln, es ist wirklich zu süß! Wir bleiben da eine Weile, bis die ganze Stückchen verteilt sind.





Wir gehen weiter und sehen verschiedene andere Tiere: Leguane, Schildkröten, Papageien, Insekten, die Farben sind fabelhaft. Man braucht manchmal ein bisschen Geduld um rauszufinden wo die Tiere sind, da sie sich so gut verstecken können!






Dann kommen wir an einer Treppe an. Die führt zu Brücken zwischen den Baümenkronen, erst mal 10 Meter hoch, dann bis 25 Meter. Es schwenkt, besonders wenn wir zur zweit sind, wir haben Spaß. Die ganze Strecke dauert nicht weniger als 30 Minuten (ja, das ist die Normale Zeit, wir waren nicht langsam!). Es ist ungewöhnlich diese riesigen Bäume von oben sehen zu können, wir mögen es sehr viel hier zu wandern.



Da sind jetzt die Raubkatzen, erst ein wunderschönen Jaguar, es tut mir aber Leid ihn zu sehen, der geht im Kreis, sein Blick ist leer. So ein Tier sollte wirklich nicht gefangen werden. Ich will schnell weiter gehen...


Neben dran ist die Koppel des schwarzen Panthers, majestätisch. Er ist eine riesige Katze (mit der man kuscheln will!), fast so groß wie meinen Elliot (mein Kater zuhause)!


Unser Besuch endet mit den Affen, und der Rumpelkiste... äh Souvenirladen.




Wir fahren weiter in Richtung Pointe-à-Pitre, bis zu dem „Flusskrebswasserfall“, unumgänglicher Ort von Basse-Terre. Zum Wasserfall führt ein gepflasterter Wanderweg, nur 5 Minuten zu Fuß. Wir haben leider unsere Badehose nicht dabei, wir machen nur paar Bilder und fahren weiter.



Als wir den Wald verlassen, wird die Gegend allgemein trockener und... hässlicher: Werbung, Industriegebiete, Autobahn. Eine Menge Ausfahrten gehen zu der Stadt, wir wissen aber nicht welche zur Stadtmitte führt und nehmen die Letzte, die im Endeffekt richtig war.

Wir sehen nichts das weder attraktiv oder schön ist, dafür habe ich keine Bilder gemacht. Man spürt vor allem Armut, die Läden verkaufen entweder billige Sch**ße oder unbezahlbare Importwaren. Am Markt werden ALLE Stände die gleiche Produkte verkaufen: Punschflaschen, Zimt und andere Gewürze. Die Verkäuferinnen sind besonders lästig und nie freundlich, wir gehen einfach weiter. Wir suchen uns ein Restaurant fürs Mittagessen aus, möglicherweise was typisches, die meisten sind Fastfood Ketten oder Touristenfallen. Wir wählen eine kleine Bude die "Bokites" verkauft: die lokale Sandwiches, frittiertes Brot mit verschiedenen Beilage, nicht besonders raffiniert, wir sind aber satt. Von der Stadt auch, gehen wir zum Auto zurück. Wir hatten für die 4 nächsten Stunden bezahlt, es lohnt sich aber nicht hier länger zu bleiben.


Auf dem Weg nach Deshaies ist das Rum Museum, in Sainte-Rose. Im Dorf folgen wir die Straßenschilder, wo wir auch lesen dass das Museum auch Universelle Museum heißt, wir werden bald verstehen warum. Wir fangen an mit dem Piratenanzug und machen paar Bilder:


Dann treten wir ein. Die Karte kostet 6 Euros, mit: das Museum, die Modellschiff-Ausstellung, der Insekten Sammlung. Wir sind erst im Vorführungssaal eingeladen um einen 15 Minuten Film — sogar auf Deutsch übersetzt — zu schauen. Da lernen wir die Geschichte der Rumproduktion und deren Techniken. Die Kohlenstoffdatierung der VHS deckt auf dass sie mindestens 20 Jahre alt ist! Es ist aber gut gelungen, um nicht immer alles übersetzen zu sollen da ich die ganze Wörter nicht immer kenne. In den Museumsräumen sind alle mögliche Sachen zusammen gestapelt, so lang es ein bisschen mit Rum zu tun hat. Es ist trotzdem Interessant. Auch die wichtige Tiere, die für die Branntweinherstellung wichtig sind, sind in wirkliche Größe dargestellt: der Büffel, das Reh, die Girafe, das Wildschwein und der Triceratops…


Im OG sind die Insekten gleichzeitig schön und erschreckend. Ich weiß es nicht ob ich das wirklich gemocht habe, manche Schmetterlinge waren aber wunderschön. Die Käfer sind teilweise auch bunt, ein wenig unfreundlicher, so zu sagen (ich wurde sie nicht anfassen, und wurde wahrscheinlich schreien wenn die in meinem Bett wären). Die Modellschiffe waren sehr genau gebaut, mit interessanten Notizen auf Französisch und Englisch. Die ganze Verlinkung zwischen diesen Themen ist aber nicht einfach zu greifen — dafür ist das Museum "universelle" — und man geht weiter mit der Rum-Verkostung um das alles zu vergessen.

Ein Flaschenkreis ist zur Verfügung, man darf alle Sorten probieren: Rums und Punsche. Manche davon sind köstlich, andere sind komisch. Es ist aber toll das alles vergleichen zu können (paar Tröpfchen, ich muss noch weiter fahren). Wir kaufen einigen Flaschen, eine erste Ladung von Weihnachtsgeschenken. Wir werden hier wieder vorbeikommen wenn wir keine andere Möglichkeit finden um guten Rum zu kaufen.

Auf dem Weg nach Ziotte (wo wir wohnen), machen wir erst eine Pause am Strand von Clugny. Der ist entlang einer geraden Strecke der Straße, nur paar Meter entfernt. Es gibt andere Leute die dort die letzen Sonnenstrahlen genießen. Wir merken uns wo das ist um eventuell wieder zu kommen (da wir immer noch keine Badehose dabei haben).



Die Straße geht weiter an einem Aussichtspunkt vorbei, wo wir wieder anhalten. Eine Betontreppe führt zu einem Podest um die Bucht beobachten zu können. Noch weiter geht es, durch den Wald zum Ufer. Von hier sieht man nur Kieselsteine. Dafür ist die Überraschung noch größer wenn wir einen niedlichen Strand entdecken, in einer wunderschönen Abendstimmung. DA werden wir wieder gehen, es ist einfach perfekt!




Unser Abend endet mit einer leichten Mahlzeit, ein Rote-Bete-Granatapfel-Salat mit Ziegenkäse, köstlich! Als die Sonne langsam wieder unter geht, gehen wir noch kurz zum  Hotel-Pool, zum ersten mal. Das Wasser ist angenehm frisch, es fühlt sich wunderschön an.



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