mercredi 11 décembre 2013

9.12.2013 — Tag 4

Erst um 4 dann wieder um halb 6 wach, mit den Hühner die wir gestern gefüttert haben, super Idee: die konnten sich wohl dran erinnern! Der Hahn sing als ob die Sonne schon auf ist, nur 50 Minuten zu früh. Ich bleibe noch was liegen und fahre dann zum Becker in Deshaies. Da kommt jetzt das Frühstück, mit einem fantastischen Aussicht auf die Bucht, sonnige sogar! Heute wird es nicht nach Pointe-à-Pitre, unser Programm wird ganz einfach. STRAAAAAND!


8.30, los geht’s zum Grande Anse Strand. Die Aussicht ist atemberaubend: türkises Wasser, blauer Himmel, gelber Sand, Kokospalme (ja, echte), unglaublich. Wir treten ins Wasser, die Wellen sind gewaltig. Im Reiseführer steht dass es hier für Kinder abzuraten ist, können wir auch bestätigen: das Wasser ist unruhig und schnell tief (und wo es nicht so tief ist, ist es am gefährlichsten wegen den Wellen).


Es ist aber wunderschön so einfach ins Wasser reinkommen zu können, normalerweise ist jeder Schritt langsam und kompliziert, an der Grenze zwischen Rippen und Bauchfett, wo es besonders kalt ist! Wo man nicht mehr gehen kann wird es dann schön angenehm. Am Strand zurück zu kommen ist aber sportlich, man muss mit den Wellen gut rechnen um nicht mit den Kopf unter Wasser zu enden! Ich komme endlich raus, Gott bin ich unfit!




Die nächste Stunden verbringen wir liegend auf dem Sand, die Krebse graben überall. Mehr Leute fangen an zu kommen, es wird auch immer wärmer.


Gegen 11 Uhr gehen wir zum Hotel zurück. Wir wurden gern hier am Abend den Sonnenuntergang sehen, es muss grandios sein. Das ist jetzt die beste Dusche die wir hatten, Salz und Sand auf den ganzen Körper kommen wieder weg, man fühlt sich wie neugeboren.



Wir gehen was einkaufen für die nächsten Tage. Viele Grundprodukte sind aus Europa importiert und der Einkaufskorb ist allgemein teurer (aber das bleibt immer noch günstiger als jeden Tag im Restaurant zu essen). Da finde ich raus, dass die "Kirchen" die wir am ersten Tag als Eis gegessen hatten sind eigentlich Acerola, die sehen zwar ähnlich aus, sind aber eine komplette andere Sorte von Obst. Meiste Sachen werden hier mit Namen von Pflanzen aus Europa genannt, obwohl sie relativ unterschiedlich sind. Zuhause kocht Schatzi Wraps. Es wird sehr warm, von jeder Bewegung werden wir nass, es ist Zeit für eine Siesta! Ich werde weiter schreiben (das da) und vor allem danach auf Deutsch übersetzen, es wird ein bisschen aufwendiger!


17.15, der Himmel wird langsam roter, unser erster Sonnenuntergang! Es gibt hier und dort ein paar Wölkchen, es ist aber frei genug um ihn zu genießen. Wir sind ungeduldig: wir wissen noch nicht genau ob die Sonne links hinter dem Berg oder rechts hinter den grauen Wölkchen, die sich schnell annähern, verschwinden wird oder werden wir sie beobachten können? Der Untergang ist sehr schnell, wir schaffen es nicht mehr zum Strand und werden von der Wohnung schauen.


Wir trinken unsere "Groseille"-Saft (auf Französisch: Johannisbeer, das ist eigentlich Hibiscus Frucht!), "Brot-Frucht" Chips die auf dem... Brot-Baum wachsen! So, da kommt sie runter, genau am Meer, zwischen zwei Palmen, es ist tatsächlich atemberaubend, wir schauen bis sie komplett unter dem Horizont verschwindet, es hat nur einige Sekunden gedauert. Das werden wir nicht vergessen.




Die Nacht wird schnell tiefer, wir zünden Kerzen an, und eine Rauchspirale gegen den Mücken. Wir schauen uns eine Folge Arrow und schlafen fast direkt danach ein, obwohl es nur 20 Uhr war, die Insekten und Vögel singen uns alle zusammen ein Wiegenlied.



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